Jetzt hat die Insel-Präsidentin A.Ferrer endlich mal klar gesagt, was zu Ostern passieren soll. Leider ein bisschen zu spät. Wir sind alle der Meinung und vor allem sie selbst, dass die Politiker der Zentralregierungen klare und unumstößliche Richtlinien geben sollten, die weniger auf die Rettung der am Boden liegenden Ökonomie, als mehr auf die endgültige Ausrottung der Pandemie und dem damit verbundenen Neuanfang und Wohlergehen der Bevölkerung zugeschnitten sein sollten.
Seit gestern, 25.3. ist es nun klar und das auch nur aufgrund des Protestes der Bevölkerung. Alle auf dem Festland haben außerordentliche Entbehrungen zu ertragen, können ihre Städte nicht verlassen, können ihre Verwandten zu Ostern nicht besuchen. Aber die Ausländer mit einer wieder steigenden Covid-positiv-Tendenz können nach Spanien einreisen und sich hier benehmen wie sie wollen?
Madrid ist voll von ignoranten Franzosen.In ihrem Land ist alles verboten, aber Spanien lädt diese Touristen durch die Öffnung ihrer Grenzen mit offenen Armen ein. Jetzt wissen sie nicht, wie sie dieser undisziplinierten Horde Herr werden sollen. Mallorca ist das Pendant aber von respektlosen Deutschen. So. Und das war der Tropfen, der das Glas zum Überlaufen gebracht hat. Die Einreise nach Formentera ist nun für den internationalen Tourismus seit gestern endgültig verboten, bis zum 11.4.
Wer hier einen zweiten Wohnsitz oder die Residenz hat, kann mit den nötigen Papieren anreisen. Aber sollte man ein Flugticket haben und eine Hotel- oder Hostal- Reservierung geht das leider nicht. Diese Personen bekommen keine Erlaubnis zur Überfahrt nach Formentera und sollten sich deshalb so schnell wie möglich mit ihrem Reiseveranstalter oder Flug-Kompagnie in Verbindung setzen, um die Situation abzuklären.
Eingemeindete von den anderen Inseln können sich untereinander besuchen, da die Balearen wie eine Gesamtinsel in der Begrenzung gesehen werden.
Die Präsidentin betonte, dass man auf Formentera immer der Meinung war, die Restriktionen stufenweise abzubauen mit Hinblick auf die Immunisierung der Bevölkerung durch die Anti-Covid- Impfungen. Es wäre wesentlich wichtiger jetzt noch einmal durchzuhalten, aber dadurch eine vierte Welle zu verhindern und die Sommer-Saison zu retten. Denn allen ist noch sehr gut die Situation zu Weihnachten in Erinnerung. Formentera sprang nach den Feiertagen von null Fällen sprunghaft auf 170 Covid-Positive an. Und genau das soll jetzt mit der Besucher-Beschränkung verhindert werden. Das Risiko sei viel zu groß, denn das Virus existiert immer noch in den einzelnen Ländern und auch auf der Insel. Die Balearen selbst weisen sehr gute Rückgänge der Covid-Fälle auf.
Es ist sicher eine bittere Pille für einige, aber die Mehrzahl der Bevölkerung ist mit dieser Maßnahme einverstanden. Natürlich gab es von Seiten der Hotel-Unternehmer auch harte Kritik, weil die Entscheidung so spät kam. Denn die meisten haben das Schild “ ausgebucht“ zu Ostern schon vor der Tür hängen gehabt.
Ganz Europa ist hin und her gerissen, welche Entscheidungen richtig sind und man ist sich nicht sicher, weil von allen Seiten der Druck kommt. Der Einzige, der aufgrund seiner eigenen bitteren Erfahrungen weiß, was es bedeutet, Covid-krank zu sein ist der englische Prime B. Johnsen. Er, der sich am Anfang über die Warnungen der Wissenschaftler zynisch hinweggesetzt hat, wurde plötzlich selbst ein Opfer der Pandemie. Und da er am eigenen Leibe gespürt hat, wie wichtig es ist, die Disziplin zu bewahren, droht er jetzt denjenigen mit 6.000€ Strafe, welche die Normen zu Ostern nicht einhalten sollten. Der Mensch funktioniert scheinbar immer erst, wenn eine Geld-Strafe wirklich weh tut. Jetzt ist nur zu hoffen, dass morgen nicht wieder eine neue Verordnung die Inselbewohner aufschreckt.
Formentera hat eine neue Form, in den blauen oder grünen Zonen zu parken, ohne dass man ein Papierticket ziehen muss. Das ist in erster Linie für den Umweltschutz gedacht, weil man sein Ticket im Telefon haben kann. Unter dem Namen Flowbird Parking kann man alles in der website des Consells: zonablava.com erfahren. Dort wird in english, spanisch, katalàn und italienisch erklärt, wie dieses neue System funktioniert. Für Touristen ist es auch interessant, falls man gezwungen ist, in der blauen Zone z.B. eine ganze Nacht zu parken, oder falls man nach Ibiza fährt und sein Auto im Hafen stehen lassen möchte. Das erspart das ständige Hin- und Herrennen, um neu Geld in den Automaten zu werfen. Man muss zwar auch zuerst zum Parkautomaten gehen, um seine Kfz- Nummer einzugeben, aber man erspart dieses Zurückgehen und den Stressm wenn die Zeit abläuft. Denn das Telefon erinnert auch, wenn die Parkzeit dem Ende zugeht und man erneuern müsste. Bezahlt wird mit der Visa-Card. Das Ganze steht unter dem Motto: „Parken ohne Papier und die Umwelt schützen. “ Aber die alte Methode bleibt selbstverständlich bestehen.
Ein Nachbar in Es Caló informierte die Polizei über einen verdächtigen Ballen, den er an der Küste von Es Caló fand. Die Patrulle der Guardia Civil bestätigte, dass es sich um 30kg. Haschisch handelte.
Für die Bewohner an den Küsten von Es Caló und Playe de Migjorn sind diese Funde nichts Neues. Es werden Säcke mit Haschisch oder Cocain auf der Route zwischen Nordafrika und Spanien angespült. Vor kurzem wurde am Migjorn ein Boxsack mit 80kg. Cocain gefunden. Diese Drogen werden zuerst in Ibiza untersucht, auch auf eventuelle Hinweise. Danach werden sie auf Mallorca in einem Verbrennungsofen vernichtet.
Das jetzt gefundene Paket hatte einen Peiler, der aber offenbar nicht funktionierte. Und so verlor sich die Route der Schmuggelware. Im letzten Sommer stieß ein Segler in den Gewässern von Es Freus mit einer „schwimmenden Insel“ zusammen. Es handelte sich auch wieder um eins dieser Piloten-Pakete. Auch in diesem Fall funktionierte das installierte GPS nicht. Die gerufene Polizei stellte 400 kg Cocain sicher. 2020 sind an verschiedenen Stellen auf Formentera drei Pakete mit großen Mengen Drogen gefunden worden.
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