Liebe Babu-Leser! Ich kann es nur mit drei Worten sagen: Ich bin überwältigt! So viele Zuschriften, Danke -und gute- Wünsche -Post zu Weihnachten und zum neuen Jahr haben mich wirklich sehr berührt. Ihr habt Euch die Mühe gemacht, mir zu sagen, dass Euch meine Seite gefällt, dass ich Euch Formentera nahe bringe in einer Zeit, wo Ihr selbst mit Nostalgie und Melancholie auf die Insel verzichten musstet. Das hat mich tief beeindruckt. Denn ohne Euch wäre das nicht möglich gewesen. Jetzt ist das Babu-Blog-Baby noch nicht mal ein Jahr alt und schon in rasender Schnelligkeit gewachsen. Mit Abonnenten, Dauer-Lesern und zufällig “ rein gesprungenen“. Dank an Euer Weitersagen an Freunde und Formentera-Freaks. Und das Tollste: Jedem hat irgendetwas Anderes gefallen: Irgendein Artikel, eine Story oder ein Foto. Und das ist der Beweis, dass der Blog lebt.
Ich kann nicht jedem einzeln danken, aber ich schicke Euch allen einen warmen herzlichen Gruß über den Horizont und drücke die Daumen, dass Euer einziger Wunsch dieses Jahr wieder wahr werden möge, und Ihr zurück auf die Insel kommen könnt. Mit Einschränkungen zwar, mit einer „neuen Normalität“ wie es jetzt so schön heißt, aber egal. Das sind wir ja nun schon international gewöhnt und es ist keine große Belästigung mehr. Im Gegenteil. Man hat mehr Platz an den Stränden, die Strassen colapsen nicht vor Autos und an den Eingängen des Naturparks bilden sich keine Auto- und Motorrad-Schlangen. Hoffen wir es mal! Alles hat seine Vor-und Nachteile. Wie das Leben selbst.
Als Dank für Eure Treue und freundschaftliche Aufmunterung, dass der Blog auch in diesem Jahr weiter bestehen soll, nehme ich Euch auf einen fotografisch- digitalen Spaziergang nach Illetes mit.
Gestern, nachdem der ganze 1.1.2021 verregnet war, zeigte sich die Insel von einer dramatisch schönen Seite. Ein Tag- wie gemacht zum nachträglichen Neujahrs-Spaziergang: Es war so windig, dass ich schon fast ohne Drachen weg flog. Aber im Hintergrund sehen wir schon die kite-surfer.
Am Kiosk bei Juan und Andrea sehe ich Schoppi´s Payès- Figuren und denke an unseren alten Freund, dessen Spuren sich nie verlieren werden auf der Insel. Andrea gilt auch ein Moment des Gedenkens. Sie ist die Einzige, die uns durch Covid verlassen hat.
Alle Wege hier führen zum Meer, das sich heute ziemlich rebellisch zeigt. Aber das stört die Kitesurfer in keiner Weise. Im Gegenteil, Formentera ist neben Tarifa das Mekka für diese Sportart und es sind die besten der Welt z.Zt. hier, um sich auf die Olympischen Spiele vorzubereiten. Wir haben allein drei Aspiranten. Jugendliche, auf der Insel aufgewachsen. Am Horizont grüßt uns majestätisch És Vedrà, im Volksmund etwas diskriminierend „Der Backenzahn der Schwiegermutter“ genannt.
Faszinierend sind die Kite-Surfer. Erst müssen sie die besten Surfer sein und dann müssen sie lernen, den Kite-Drachen zu steuern und bei 13ºC ins Winter-Meer zu gehen. Denn im Sommer ist das Kiten auf der Insel verboten. Außerdem brauchen sie den starken Wind. Mir wird kalt und auf dem Rückweg steht stoisch die Salzmühle vor uns. Man fragt sich: „Und was ist aus dem „Fall Jonny“, unserem Friedensrichter, geworden, der in unverantwortlicher Weise einen Mitarbeiter gezwungen hatte, zur Arbeit zu kommen, obwohl er in Quarantäne hätte sein müssen?“. Nichts. Man hört nichts und es wird wohl auch so bleiben. Auch das ist Formentera.
Ein wunderschöner Tag geht zu Ende. Ich schicke Euch nochmal einen dankbaren Gruß rüber. Und wie mit einem ein Walzer ins neue Jahr begleite ich diesen visuellen Brief mit einem „Walz der Drachen“ (siehe Video). Dankeeeeee!!! Ein schönes Jahr für Euch und bis bald live hier!
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