Es war nicht etwa ein Tag, von dem wir alle träumen, eine Insel ohne Fahrzeuge. Still und friedlich, nur Natur pur. Nein. Aber man nahm diesen Tag zum Anlass, um ein Resumen der Saison zusammenzustellen. Punkte, die man in die positive Seite der Waagschale legen kann, aber auch Punkte, die man verbessern muss. Denn obwohl die Zahl der zugelassenen Autos und Motorroller auch für 2021 reduziert wurde, hatten alle den Eindruck, so chaotisch und unorganisiert war die Insel noch nie vorher. Dieser Punkt wird analysiert und reflektiert, um zu neuen positiven Ergebnissen zu kommen. allerdings kann es auch eine Art psychologische „Fata Morgana“ gewesen sein. Denn nach so langer absoluter Ruhe und erzwungener Abgeschiedenheit der Insel ist die plötzliche Überbevölkerung in der Hochsaison von 12.000 Einwohnern auf 40.000 Personen geradezu ein „Kulturschock“.
Der “ Welttag ohne Auto“ wurde vom Amt für Strassenverkehr zum Anlass genommen, um einige Zahlen zu veröffentlichen. Der Bus-Transport ist für Jugendliche, Behinderte und ihre Begleiter in diesem Sommer das erste Mal kostenlos gewesen. Dieses soziale Angebot haben zwischen dem 4.6. und 12.9. 12.723 Personen genutzt. Die Initiative kam von Formentera eco, um die Gewohnheit in der Bevölkerung zu ändern. Man möchte die Autobenutzung der Einheimischen senken. In dieser Zeitspanne war eine eingeschränkte Fahrzeug-Anzahl für Einheimische und Touristen vorgeschrieben. man wertet die Zahl der Nutzer als einen ausgesprochen positiven Erfolg der Idee.
Spanien ist wirklich hart betroffen. Erst grauenhafte Waldbrände durch die noch nie gemessenen hohen Temperaturen im August. Danach der Ausbruch des Vulkanes auf La Palma/ Kanarische Inseln, und jetzt noch die tsunamiartigen Überschwemmungen im zentralen und südlichen Spanien. Menschen haben alles verloren, können gegen die Naturgewalten nicht ankommen. Die staatlichen und versprochenen europäischen Hilfen sind ein Honigtropfen, aber die menschliche Tragödie ist nicht mit Geld auszugleichen . Hunderte von Häusern auf La Palma sind von der Lava verschüttet worden. Die Polizei gab den Bewohnern in der Gefahrenzone genau 15 Minuten, um ihre wichtigsten Sachen zu retten. Erschütternde Beispiele sah man in den Medien, aber auch eine gigantische solidarische Hilfswelle mit den wichtigsten und nötigsten Bedürfnissen der Betroffenen: Kleidung, Schuhe, Zahnpasta und Basisartikel der Hygiene. Restaurants kochen täglich für 300-400 Familien, die in ein paar Minuten alles verloren hatten.
Die Flüge nach La Palma sind zum großen Teil annulliert. Auch die nach Gomera, um die Touristen keiner Gefahr durch die ausströmende Aschewolke auszusetzen.
Jetzt hat der Wind genau diese Wolke über Ibiza und Formentera geschoben. Nach den Berechnungen des geo- wissenschaftlichen Institutes war das für Donnerstag und Freitag vorausgesagt. Es ist keine Gefahr für die Bevölkerung. Der hohe Schwefelanteil würde sich jedoch negativ bei Regen auswirken. Denn er würde sich in „sauren Regen“ verwandeln. Die Panik eines jeden Bauern. Aber die Meteorologen sagen für die Pitiüsen in den nächsten Tagen trockenes Wetter voraus.
Und die Geschwindigkeit der Lavamasse hat sich auch verringert. Somit hofft man, dass die 800º C heißen Steinmassen nicht bis an das Meer kommen, was eine echte Katastrophe für die sowieso schon schwer geschädigte Insel darstellen würde.
Die Wochenenden 24.25.26. 9. und 1.2.3.10. sind auch dieses Jahr wieder den Gourmets vorbehalten. Aus dem Amt für Tourismus hört man, dass es sich um traditionelle Rezepte der formenterensischen Küche handelt. Aber es gibt auch Restaurants, die diese modernisiert haben. Die 3- Gänge-Menüs bleiben den Köchen der Teilnehmer an dem Event überlassen. Der Festpreis von 25.-€ ist allerdings vorgeschrieben, Getränke ausgeschlossen.
U.a. nehmen teil: Macondo II, Pinatar, Sa Panxa, Quimera, Rosa Mar. Für Besucher der Insel, die interessiert sind: Genaueres erfährt man in den Touri- Büros. In jedem Falle ist eine Vorbestellung nötig.
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