Ich schicke gleich noch eine Postkarte nach! Denn es war der idealste Tag,um mal nach Es Caló zum Es Cupinar zu fahren, und die Sachlage zu klären.
Ich traf Bartolo´s Sohn Adam, der weiterhin die Liegen dort betreut. Der Kiosk musste allerdings auch abgebaut werden. Nun weiß ich alles aus erster Hand!
Der achte Bewerber um einen Kiosk, ein Albaner mit Sitz in Italien hat die geforderten Papiere nicht rechtzeitig eingereicht. Das war Bartolo´s Glück. So kann er jetzt seinen Platz behalten. Er muss allerdings auch die Auflagen einhalten und erfüllen.
So werdet Ihr keinen blauen Kiosk mehr finden, wie er bisher war. Die neue Vorschrift ist Holz pur-für den Kiosk und das Mobiliar- ohne Farbe, nur mit Oel. Und da die Bürokratie so unsäglich lange gedauert hat, weiß er auch nicht, ob er mit dem Aufbau bis Mitte Juni fertig sein wird.
Adam sagt, dass auch dieser Kiosk etwas grösser wird, da eine neue Küche angebaut werden muss, aber dass sie versucht haben, das Modell so getreu wie möglich dem alten anzupassen. Bartolo hat jahrelange Erfahrung im Auf-und Abbau , so wird es dann bestimmt alles noch rechtzeitig fertig sein.
Und das Schöne ist, dass wir hinterher, wenn alles steht, wieder die Familie hinter dem Tresen begrüssen können. Keine unpersönlichen Angestellten von den neuen Betreibern eingestellt. Sie sind meist schon Hotelbesitzer und haben mit dem Strandkiosk zwar noch zusätzlich ein lukratives Touristenobjekt mehr, aber weder Lust, noch Zeit, sich selbst in den Kiosk zu stellen.
Dort, versteckt an der Cala des mort ist dann Manoli, Bartolos Frau in der Küche, wie immer. Und der Chef zapft das Bier selbst! Da spielt die Farbe des Kioskes dann auch keine Rolle mehr.
Adam und ich haben schon Ideen fliegen lassen, wie man diese klassische Holz-Farbe mit Kreativität etwas beleben kann. Palmenblätter vielleicht, und die Muschel- Mobiles werden das alte feeling wieder herzaubern. Denn das ist bestimmt nicht verboten. Es Cupinar– der Muschelstrand– da wäre es doch wohl gelacht, wenn man das auch verbieten würde! Ende gut, alles gut!
Schöne Woche für Euch!
Mit den preisem die die verlangen fuer eine season musz ein wasser schon 10 Europe sein die haben eine macke!!!
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Bueno, Yvonne, Du weißt ja, es war schon immer etwas teurer einen guten Geschmack zu haben. Aber es ist wahr, Formentera ist die teuerste Insel von ganz Spanien, einschl. der Kanaren. Aber man muss halt entscheiden, wo man hingeht und was man ausgeben möchte. Es gibt noch Restaurants, wo Du ein Menü mit Nachtisch und Kaffee für 12€ bekommst. Aber ansonsten ist die Insel sehr teuer, vor allem das Wohnen!