In Euren Kommentaren bedankt Ihr Euch immer so herzlich fur die Fotos. Ich gebe Euch den Dank zurück und lade Euch zu einer neuen Exkursion ein.
Für mich ist es immer wieder faszinierend zu beobachten, was die Insel auf ihren 85km2 an Vielfalt zu bieten hat. Es ist nicht nur das Meer. Auch das Hinterland hat seinen Charme!
Könnte dieser wunderbar alte Baumbestand nicht auch an einem See im Inland Spaniens oder in Deutschlands zu finden sein?
Und wenn wir nicht alle die Salzmühle kennen würden, könnte es sich auch um eine Burg am Rhein handeln. Es ist faszinierend, wie vielseitig die Landschaft auf dieser kleinen Insel ist!
Die Dünen haben sich aufgrund der Schutz-Massnnahmen seitens der Umweltbehörde wunderbar erholt und alles ist von exorbitantem Grün.“ Was dem einen sin Uhl, ist des anderen Nachtigall“ sagt das Sprichwort. Und keiner hat so intensiv vom Covid19 profitiert, wie die Insel mit allem, was die Natur betrifft. Ob Meer oder Land.
Das sind im übrigen die Blumen, als ich von den „Gebetsteppichen“ sprach. Ich fand sie im Gebiet Tanga- und erinnerte mich, dass die rosa Blüten auch mit in diese Natur-Teppiche „gewebt“ sind.
Und so sah der Vollmond am Sonntag aus. Eine strahlend klare Nacht. Und ein eigenartig schönes Gefühl zu wissen, dass wir alle den gleichen Mond sehen. Das verbindet. Viele schöne Gedanken schicke ich Euch rüber und wünsche Euch einen erfolgreichen, angenehmen Tag!
Das Rathaus versucht auf sehr sympathische Weise, uns bei guter Laune zu halten. Der Jogger, in einem video sagt, dass die Situation des Covid..xxxxxxx…..ist.. ja das ist sie auch. Aber dass wir wenigstens an der Luft Sport treiben können, jeder für sich allein. Und auf diese Weise könnten wir doch auch die Insel sehen und genießen. Ist ja ein schöner Trost und hat bestimmt seine (disziplinierte) Wirkung! Schade, ich habe versucht, Euch das Video hochzuladen. Aber ist nicht möglich.
Dafür wünsche ich Euch mit diesen Mandelblüten ein harmonisches Wochenende. Man merkt schon, der Frühling steht vor der Tür!
Formentera ist einmalig. Ich komme jetzt in diesem Jahr schon 40 Jahre nach Formentera. Das 1. Mal war ein Tagesausflug von Ibiza
Ich habe mir ein Rad im Hafen geliehen und bin bis Calo gefahren und bin einfach dageblieben. Meine Klamotten waren im Hotel auf Ibiza. Die Polizei hat mich gesucht, da ich mit der Fähre nicht zurückgekommen bin.
5 Tage bin ich geblieben, bei sehr netten Menschen. Ich habe Kaktus John noch kennenlernen dürfen und jedes Jahr habe ich ihn besucht.
Formentera ist meine Insel.
Wer war Kaktus-John? Meine Eltern waren mit einem englischen Ehepaar in San Francisco befreundet, ich meine, er hieß John. Sie waren biologisch unglaublich interessiert, und ornithologisch, und lebten ganz auf der Insel. Das war in den 70er Jahren.
Gruß von Sylvia
Kaktus John hatte einen Kakteen Garten. Km 19,5
Er lebte die letzten Jahre mit seinem Pferd und seinen zwei Hunden in einem herrlichen Haus auf dem Berg mit Blick auf IBiza. Er war zuletzt auf kleine Spenden angewiesen, um zu leben. Der Garten war früher sehr schön, aber er hatte später keine Lust mehr darin zu arbeiten.
Zuletzt war er mit einer wesentlich jüngeren Engländerin verheiratet und hatte eine 15.jährige Tochter. Die zwei habe ich aber nie gesehen oder kennengelernt. Ob das alles so stimmte, was er erzählte, kann ich nicht sagen.
Er erzählte, dass er auf der „Manolito“ als Passagier war, als diese bei Sturm von Ibiza kommend bei Espalmador gesunken ist. Ob das alles stimmt, weiß ich nicht. Zuletzt war John etwas dement.
Viele Grüße und vllt ein Wiedersehen auf Formentera
Angela