Es muss nicht immer Sonne sein.

Wenn man hier wohnt, sehen die Fotoalben immer aus, als seien wir permanent in den Ferien. Aber auch hier gibt es einen Alltag. Jetzt nach den Feiertagen kam auch promt der formenterensische Winter. Seit Jahren äußert er sich in schweren Stürmen. Aber dieses Jahr auch mit willkommenem Regen. Heute hat es gerade mal aufgehört und schon versuchte die Sonne, sich wieder durchzukämpfen. Das war der Moment, dass ich mal in den Naturpark der Salinen gegangen bin, um Euch ein paar Fotos zu posten. Schön die Natur dort. Aber man ahnt auch die viele Arbeit und sicher auch Kosten, um die Salinen wieder zur Produktion des berühmten Formentera-Salzes anzukurbeln

Hier sieht man deutlich die Seitenkanäle , welche zur Wasserzufuhr dienen. Attraktiv, die antiken Brückenzugänge. Um eine außergewöhnlich gute Salzqualität zu bekommen, müssen die Abgrenzungs-Mauern der einzelnen Bassins auch repariert werden, sagte der Chef der Salinen.

Auch die Natur kann sich üppig in dem geschützten Park der Salinen entwickeln. Diese Art von Esparto-Gras hat man früher fúr die Herstellung von Körben benutzt.

Die Schleusentore sind total verrottet und müssen erneuert werden.

Auch die Wassermühle soll wieder in das Salinen-Projekt einbezogen werden.

Diese Schönheit, versteckt und geschützt vor den Stürmen kann man hier mitten im Winter finden.

Auch wenn es mal nicht so strahlend ist.. Formentera zeigt sich immer auf seine ganz spezielle Weise schön, herb, lieblich und wild. Ich wünsche allen einen angenehmen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche!

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