Es ist formlich außerhalb der Vostellungskraft, wie man ein abgemähtes Feld mit den Stoppeln, oder einen Feigenbaum mit dieser Blätterfúlle so plastisch zum Ausdruck bringen kann. Robert Hawkins, ein Amerikaner in Paris mit Wahlheimat Formentera kann es. In seiner neuesten Ausstellung „Bäume und so..“ im Centrum Gabrielet demonstriert er mal wieder, dass keiner wie er das unglaublich sanfte, spezielle Licht von Formentera so einfangen kann wie er. Viele kennen noch seine Kleinformate in Aquarell, als er das Leben in den Strandbars dokumentierte. Alles ist Licht, genauso wie es auch Fotografen aus aller Welt schätzen und nutzen, um ihre Werbefotos auf der Insel zu realisiertn.
Die Landschaften Hawkins´ im Abendlicht bekommen durch seine Technik Leben. Immer faszinieren ihn Bäume und Pflanzen. Natur, die in ständiger Bewegung ist. Seine faszinierenden Seegras- Ölbilder, in unaufhörlicher Bewegung mit den Wellen z.B., sind noch immer in unserer Erinnerung. Jedes seiner Werke ist ungeheuer arbeitsaufwendig und dadurch so natürlich.
Diese Ausstellung scheint eine neue Auffassung von Landschaftsmalerei einzuläuten. Denn es ist viel Spannung, aber gleichzeitig auch Ruhe in seinen Werken.
Es ist, als seien es mit einem Digitalprogramm überarbeitete Fotos . Eine Meisterleistung im Detalle. Das sanfte Licht der Insel ist auf einzigartige Weise, wie die Arbeit eines Magiers, vom Künstler eingefangen worden.
Robert Hawkins. „Bäume und so..“ Im Centrum Gabrielet in San Francisco, noch bis zum 26.10.
Das Bild mit dem Baum ist der Hammer. Man spürt die Atmosphäre und ich fange an, von meinem Paradies zu träumen.
Da bist Du nicht allein, Anja. Die Werke von Hawkins lassen Nostalgie aufkommen. Und das Paradies bleibt es!!